Nachtrag zum Protest gegen Marc Jongen

„Ich kann nicht erkennen, dass Herr Jongen und auch Herr Sarrazin, dass das Rassisten sind […]“ Prof. Dr. Dieter Schönecker, 20.12.2018 im WDR Westfalen-Lippe

Mit diesem Zitat des Philosophie Professors und Veranstalters des Seminars „Denken und Denken lassen“ Prof. Dr. Dieter Schönecker möchten wir auf die von Netzpolitik.org veröffentlichten Verfassungsschutz-Gutachten der AfD hinweisen.

Auch wenn anscheinend Herr Jongen (AfD) nicht als Rassist zu erkennen ist, vertritt er eine Partei, deren Teilorganisationen wie die „Junge Alternative“ (JA) und „Der Flügel“ vom Verfassungsschutz als „extremistische Bestrebung“ eingeschätzt wird.

Durch die Mitgliedschaft in der AfD und der fehlenden Kritik seinerseits an deren bereits genannten Teilorganisationen, stimmt Herr Jongen durch Stillschweigen den Aussagen und Aktivitäten der JA und der „Der Flügel“ zu oder steht dieser nahe. Zudem spricht Herr Jongen von einem „Wettbewerbsnachteil“ zulasten der AfD, die durch eine politische Instrumentalisierung des Berichtes des BfV hervorgehen würde. Folglich stellt er die AfD als benachteiligt dar, durch einen Bericht, der meist bereits veröffentlichte Aussagen zusammenfasst.

Warum wir nicht möchten, dass Menschen, deren politische Handlungen stark zu kritisieren ist, an unserer Universität referieren, kann man in der Stellungnahme der Fachkonferenz Sozial Pädagogik und des Fachschaftsrates Soziale Arbeit nachlesen.

Euer FSR Soziale Arbeit

Bericht des BfV (Verfassungsschutz)

https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/#2019-01-15_BfV-AfD-Gutachten_A

Stellungnahme der FK SozPäd und des FSR SozAr

Stellungnahme der Fachkonferenz Sozialpädagogik und des Fachschaftsrates Soziale Arbeit

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